Neu ab dem Jahreswechsel 2020/2021: 
Die Rubrik "Renthendorfer Zeitzeugnisse" wird neu aufgenommen - hier werden Informationen, Dokumente, Bilder, Videos ... aus der Geschichte  oder aus aktuellem Anlass zu finden sein.

Wir freuen uns, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben. Herzlich Willkommen auf unseren Internet-Seiten!
Wir, das sind an der Geschichte Renthendorf Interessierte, die sich (bisher noch) "lose" zusammengefunden haben, um über die Orts- und Heimatgeschichte zu forschen & zu publizieren.
 Hier wird über Vergangenes diskutiert und Geschichtliches veröffentlicht!
 Eng verbunden ist seit Anfang des 19. Jahhundert der Name "Brehm" mit Renthendorf. Von hier aus wurde dieser Name  in die Welt hinausgetragen. Aktuell liegt deshalb auch ein Schwerpunkt bei der Geschichte der Brehms.
 
 Erfreut sind wir über den Umstand, dass es uns gelungen ist, die seit fast einem Jahrzehnt "abgeschaltete" Domain "renthendorf.de" von einem Domainhändler zu erwerben und wieder im WWW zu positionieren.
 Wir arbeiten daran, weitere Informationen zu Renthendorf, den Brehms und dem Brehm-Museum hier vorzustellen.
 
Als neues Buch können wir hier das dritte Werk von Willi Beer (Jg. 1945) vorstellen.
Weitere Informationen - auch zum Bestellen - auf der nächsten Seite.
  
 
 
  Geschichte des Brehmhauses in Renthendorf jetzt als Buch
  Brehmforscher und Zeitzeuge Willi Beer aus Renthendorf hat sie recherchiert und erstmals zusammenhängend in einem Buch vorgestellt: 
 
  
 
    Das Brehmhaus zu Renthendorf – 
    Der Familiensitz wird Museum
 Die Brehm-Gedenkstätte Renthendorf steht vor einem historischen Datum. Am 29.8. soll das neue Brehmmuseum BREHMS WELT - TIERE UND MENSCHEN im seit 2013 generalsanierten Brehmhaus mit einer neuen Dauerausstellung wieder eröffnet werden. Da   erscheint das Buch zur Brehmhausgeschichte mit dem 1946 eröffneten   Museum als Gedenkort für die Naturforscherfamilie Brehm zu einem   öffentlichkeitswirksamen Zeitpunkt. Wird doch in der kleinen   Tälergemeinde ein ab 1813 von Pfarrer Christian Ludwig Brehm begründetes   bedeutsames kultur- und wissenschaftshistorisch bedeutsames Erbe der   Naturgeschichte erhalten. In den mehr als 200 zurückliegenden Jahren ist   umfangreich über die Naturforscher Brehm, das Brehmhaus, auch  Brehmsche  Villa genannt und Wohnsitz der Familie nach dem Tod des Vogelpastor Brehm 1864, ab 1946 Brehm-Gedächtnisstätte und   Museum, geschrieben worden. Eine zusammenhängende Darstellung dieser   Geschichte und der schwierige Weg zur Bewahrung des bedeutsamen   Renthendorfer Nachlasses der Familie Brehm im Brehmhaus fehlte bisher.
 
 Das markante rote Backsteinhaus wurde 1864/65 als Witwensitz für die      hinterbliebene Pfarrerfamilie errichtet und bis 1940 von den  Töchtern     Alfred Edmund Brehm bewohnt. Sie trugen sich bereits  frühzeitig mit   dem   Gedanken einer Erinnerungsstätte für ihre  berühmten Vorfahren.  Die  in   Jena lebende jüngste Tochter Frieda  Pöschmann begann ab der  1940  Jahre   mit der schrittweisen Einrichtung  von Wohnräumen mit dem   Nachlass der   Brehms und der Öffnung für  Besucher; 1946 gilt als die   Geburtsstunde der    Brehm-Gedächtnisstätte. Mit dem Tod von Frieda   Pöschmann 1950 ging das    Erbe 1952 in das Eigentum der Gemeinde. Der   Lehrer und Direktor der    damaligen Grundschule, 1946 Namensgebung als   Brehmschule, Gustav  Boldt,   wurde der erste Leiter der   Brehm-Gedächtnisstätte. Er  entwickelte die   Einrichtung als   Memorialmuseum. Am 1. Mai 1957 wurde  die erste   Dauerausstellung im   Erdgeschoss eröffnet. Im Buch werden  anhand vieler   Originaldokumente   und Zeitzeugenerinnerungen die  Etappen der Entwicklung   des Museums bis   zur Schließung 2012  dargestellt. Ich habe diese Zeit   als Akteur von   Anbeginn miterlebt.  Im Buch will ich keine andere, neue   Sicht auf die    Naturforscherfamilie Brehm aufmachen. Vielmehr sollen   Ereignisse,    Erlebnisse und Ergebnisse aufgezeigt werden und Personen zu   Wort    kommen, welche die Einrichtung begründeten, unterstützten und in   die    Gegenwart führten. Anhand vieler Fakten wird dargestellt, was die      verantwortlichen „Vorgänger“ dazu getan oder auch nicht geleistet und      welche Fehler gemacht wurden, welche Wege zur Erhaltung und Gestaltung      des Brehmmuseums gegangen werden konnten und welche Hindernisse die      Realisierung notwendiger Aufgaben erschwerten oder gar  verhinderten.     Hervorzuheben ist die am Ende des Buches formulierte  Konsequenz, die     exponierte Stellung der Forschung in der  Brehmerbestätte Renthendorf  zu    betonen.
 Dieses   Buch wurde  wider dem   Vergessen eines Stückes Thüringer   Museumsgeschichte  geschrieben.   Geschriebene Geschichte wird erst dann   zu einer  verständlichen   Zeitdarstellung, wenn sie durch  Erinnerungen   „personalisiert“ und damit   nacherlebbar wird.
 Das Buch ist beim Autor, beim Verlag (www.forstbuch.de) und im Buchhandel erhältlich.
  
                                                            Willi Beer, Juni 2020
                                                                  beer.w[at]t-online.de
                                                                  Tel. +49 - (0)36604 - 81855